Paliure: Vorteile, Verwendung und Dosierung
Le Paliure, das Wichtigste in drei Punkten:
-Hilft, einen hohen Cholesterinspiegel zu kontrollieren
-Traditionell verwendet zur Behandlung von Verdauungsstörungen wie Magenbeschwerden, Koliken und Darmbeschwerden.
-Positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel, indem es hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren
Der auch unter dem Namen „Dorn Christi“ bekannte Paliure ist ein Strauch mit einer sehr ungewöhnlichen Wuchsform und daher leicht zu erkennen. Neben seiner atypischen Silhouette besitzt der Paliure eine natürliche Formel mit vielen Wirkstoffen, die ihn in der Phytotherapie unentbehrlich und sehr beliebt macht.
Welche botanischen Merkmale machen die Paliure so einzigartig?
Der Christusdorn ist ein buschiger, etwa 3 m hoher Strauch, der zur Familie der Rhamnaceae gehört. Der Christdorn ist leicht zu identifizieren und an seinen zahlreichen Zweigen zu erkennen, die zickzackförmig wachsen. Die Blätter dieses Strauches wachsen abwechselnd an den Zweigen. Sie sind klein, sommergrün und eiförmig, mit glatten Rändern und wenig ausgeprägten Nerven. An der Basis jedes Blattes befinden sich zwei hakenförmige Dornen. Der eine ist immer gerade und lang, während der andere kürzer ist und immer nach innen gebogen ist.
Zwischen Juni und Juli zeigt die Paliure ihre wunderschönen, winzigen, grünlich-gelben Blüten. Die Blüten haben 5 Kelchblätter und 5 Blütenblätter, die ihnen eine sternförmige Form verleihen. Obwohl die Blüten des Strauches farbenfroh sind, sind sie recht schwer zu sehen. Die Früchte der Paliure sind Nüsschen, die wie ein Hut oder eine fliegende Untertasse geformt sind. Sie haben gewellte Ränder und sind jeweils mit einem häutigen Flügel mit strahlenförmigen Falten bedeckt. Die Früchte des Christusdorns sind rotbraun und bleiben auch nach dem Laubfall im Winter am Baum.
Die Ernte erfolgt in der Regel ab August, kurz bevor die Früchte reif sind und eine graubraune Farbe annehmen. Nach der Ernte werden die Früchte getrocknet und an einem trockenen und luftigen Ort aufbewahrt.
Wo ist Paliure zu finden und wie wird sie angebaut?
Dieser Strauch ist in den trockenen und ariden Gebieten des Mittelmeerraums weit verbreitet. Man findet ihn vor allem in Italien, Ostspanien, Griechenland, auf dem Balkan und in der Türkei. Der Paliure wächst auch im Kaukasus, in Georgien und Armenien. Darüber hinaus ist der Paliure in ganz Südfrankreich verbreitet, einschließlich der Regionen Provence-Alpes-Côte-D’azur und Languedoc-Roussillon. Auch in den Regionen Var, Hérault, Gard, Alpes-Maritimes und Bouches-du-Rhône ist der Strauch häufig anzutreffen.
Einige Exemplare wurden in der Nähe von Großstädten in Parks und öffentlichen Gärten gesichtet. Für einen schönen, gesunden Strauch braucht man nicht nur Sonne, sondern auch einen kompakten, trockenen und mageren Boden. Trockene Hänge, Garrigue, Wegränder und Schuttplätze sind gut geeignet.
Über die Verwendung von Paliure oder Christusdorn in der Pflanzenheilkunde
In der Phytotherapie werden hauptsächlich die getrockneten Früchte der Paliure verwendet. Diese Früchte haben den Vorteil, dass sie vollgepackt sind mit Wirkstoffen, darunter Flavonoide wie Rutoside und Isovitexine. Diese Wirkstoffe wirken synergetisch, um den Komfort und das Wohlbefinden des Organismus im Alltag zu fördern. Um von den Vorteilen dieser getrockneten Früchte zu profitieren, wird im Allgemeinen empfohlen, sie als Tee oder Dekokt zu konsumieren. Um einen guten Tee aus getrockneten Paliure-Früchten zuzubereiten, kochen Sie zunächst Wasser. Als Faustregel gilt, dass eine Tasse kochendes Wasser einem Esslöffel getrockneter Früchte entspricht. Lassen Sie den Tee etwa 5 Minuten ziehen und schon ist er fertig. Im Alltag sind 2 bis 3 Tassen Tee völlig ausreichend. Um einen Absud zuzubereiten, sollten Sie 15 g getrocknete Früchte in einem Liter Wasser aufkochen. Lassen Sie den Tee 4-5 Minuten lang kochen und dann 15 Minuten lang ziehen. Die empfohlenen 3 Tassen des Suds pro Tag sollten zwischen den Mahlzeiten getrunken werden. Darüber hinaus sollten Sie während der Kur auf eine gesunde Lebensweise achten. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung fördert Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden im Alltag. Außerdem ist es immer ratsam, sich vor Beginn einer Kur von einem Fachmann für Phytotherapie beraten zu lassen. Nur er kann Sie beraten, welche Pflanze Sie verwenden sollten und welches Format Sie bevorzugen sollten. Er kann Ihnen auch Empfehlungen zur Dosierung und zur idealen Dauer der Kur geben. Die Dauer der Kur kann von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen.