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Lapacho: Verwendung, Vorteile und Botanik

Lapacho, das Wichtigste in zwei Punkten: -Enthält Flavonoide, einschließlich Quercetinen, Mineralsalze, Saponoside und Cumarine -Erhöht die physiologische Widerstandskraft des Körpers gegen harte Umweltbedingungen Wenn es einen Baum gibt, der durch seinen Körperbau und seine Eleganz beeindruckt, dann ist es der Lapacho. Dieser aus Südamerika stammende Koloss mit großen Blättern gehört zur Gattung Tabebuia und zur Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae). Der Baum ist reich an Wirkstoffen und wird aufgrund seiner zahlreichen Vorteile in der Phytotherapie häufig verwendet.

Bessere Kenntnis der botanischen Merkmale und des Lebensraums des Lapacho

Der Lapacho, auch Pau d’Arco genannt, ist ein mehrjähriger, nicht winterharter Baum, der sehr leicht zu erkennen ist. Der imposante Baum kann bis zu 40 m hoch werden und eine beeindruckende Breite erreichen. Sein Stamm ist grün, während seine Rinde eine gräuliche Farbe hat. Die Rinde ist völlig glatt, neigt aber dazu, mit zunehmendem Alter des Baumes Risse zu bekommen. Die Blätter des Lapacho sind immergrün. Sie sind ganzrandig und manchmal gezackt und fallen durch ihre leuchtend grüne Farbe auf. Nach dem Abfallen der Blätter zeigt der Lapacho große und zahlreiche Blüten, deren Form an eine Trompete erinnert. Sie zeichnen sich durch eine röhrenförmige Krone aus, die von Rosa über Purpur bis hin zu Rot reicht. Diese wunderschönen Blüten sind eines der wichtigsten Elemente, die den Baum charakterisieren. Die Blüten erscheinen erst, wenn der Baum ausgewachsen ist und ausschließlich im Frühjahr. Die Früchte des Lapacho sind eine glatte, zylindrische Kapsel mit zwei Klappen. In den Klappen befinden sich die geflügelten Samen des Baumes. Im Gegensatz zu anderen Bäumen, die in der Pflanzenheilkunde verwendet werden, wird der Lapacho nicht kultiviert. Es ist jedoch möglich, den Baum als Bonsai und in Gewächshäusern, insbesondere in Frankreich, zu finden. In der Wildnis wächst der Baum in tropischen Gebieten, insbesondere im Amazonasgebiet und in Brasilien. Der Baum wächst auch entlang der Hochebenen der Anden. Außerdem ist der Lapacho extrem widerstandsfähig. Unter idealen Bedingungen kann er bis zu einer Höhe von 4.000 m wachsen.

 

Erfahren Sie mehr über die Ernte, die natürliche Zusammensetzung und die Verwendung von Lapacho.

In der Phytotherapie wird nur die innere Rinde des Baumes verwendet. Diese auch als Splintholz bezeichnete Rinde hat die Besonderheit, dass sie geerntet werden kann, ohne den Baum selbst zu beschädigen. Die Ernte muss jedoch nach einem althergebrachten Verfahren erfolgen. Dabei werden die Tageszeit, die Ausrichtung des Stammes zur Sonne und die Höhe der zu erntenden Rinde berücksichtigt. Die Einhaltung dieser Kriterien garantiert die Qualität des Extrakts. Außerdem wird die Rinde nur fragmentarisch geerntet.

Auf diese Weise wird nur die Rinde eines einzigen Teils des Baumes gewonnen. Um den Baum und sein Wachstum zu schützen, sollten Sie den Teil des Baumes, der geerntet wurde, für mehrere Monate oder Jahre nicht mehr berühren. Die Phytotherapie hat sich dafür entschieden, nur das Splintholz des Lapacho zu verwenden, weil dieses Element von Natur aus reich an Wirkstoffen ist. Es enthält Flavonoide, einschließlich Quercetinen, Mineralsalze, Saponoside und Cumarine.

Diese Wirkstoffe wirken synergistisch, um die physiologische Widerstandskraft des Körpers gegen harte Umweltbedingungen erheblich zu erhöhen. Für eine einfache tägliche Einnahme sind Lapacho-Rindenextrakte in verschiedenen Formen, Größen und Dosierungen erhältlich. Je nach Bedarf können Sie sie in Form von Kapseln, Tabletten und Pulvern für Tees und Abkochungen einnehmen. Da der Geschmack der Schalen leicht bitter ist, wird empfohlen, einen Teelöffel Honig oder Zitrone in den Tee zu geben. Auf diese Weise wird das Getränk leichter zu schlucken sein.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Rezepte für gesunde und aromatisierte Getränke mit Lapacho-Rindenextrakten. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, da diese Extrakte den Vorteil haben, dass sie leicht mit anderen Zutaten gemischt werden können. Dies gilt insbesondere für Vanille, Ingwer, Gojibeeren und Zimt. Unabhängig von der gewählten Größe sollten Sie sich immer an die Verzehrsempfehlungen des Produkts halten.

Wir empfehlen Ihnen, nicht nur auf die Dosierung zu achten, sondern auch auf die Dauer der Kur. Die Dauer der Kur kann je nach Fall zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten betragen. Für Ihr Wohlbefinden sollten Sie während und auch nach der Kur auf eine gute Ernährung und eine gesunde Lebensweise achten.

Unsere Lapacho-Kräutertees, France-Herboristerie:

100 Gramm, 250 Gramm, 1kg