Kanadisches Echtes Eisenkraut: Eigenschaften und Verwendung in der Pflanzenheilkunde
Die Kanadische Eberraute, das Wichtigste in drei Punkten:
-Fördert die Beweglichkeit und Gesundheit der Gelenke -Fördert die Ausscheidung von Wasser und Harnsäure über die Nieren -Kann helfen, die Atemwege bei Bronchialkongestion zu befreien
Die Kanadische Erika ist eine Staude, die häufig zur Verzierung von Blumenbeeten verwendet wird. Ihre lange Blütezeit macht sie zu einem ausgezeichneten natürlichen Dekorationselement im Garten. Neben ihrem Zierwert ist die Kanadische Eberraute auch eine unverzichtbare Zutat in der Phytotherapie und in der Küche.
Merkmale zur besseren Erkennung der Kanadischen Eberraute
Wie Löwenzahn, Gänseblümchen und Gänseblümchen gehört die Kanadische Eberraute zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die Pflanze wird bis zu 80 cm hoch und hat zahlreiche einfache, ganzrandige, längliche und spitze Blätter. Die Blätter sind grob gezähnt und zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich bis in den Blütenstand zurückbilden. Zwischen Mai und Juli ist die Kanadische Eberraute mit Einzelblüten oder Blütenständen bedeckt. Je nach Art können die Blüten weiß, rosa, blau, purpurfarben, gelb oder orange sein. Die Scheibe im Inneren der Blütenköpfe ist jedoch immer gelb. Optisch ähneln die Blüten der Kanadischen Eberraute denen der Gänseblümchen. Aus diesem Grund wird die Pflanze auch Mauergänseblümchen genannt. Im Spätsommer werden die Blüten von den Früchten abgelöst, die einfache, federartige Nüsschen sind.
Wissenswertes über den Anbau und die Pflege der Kanadischen Eberraute
Die Kanadische Eberraute stammt aus dem Norden der USA und passt sich gut an unser Klima an. Um einen schönen Bodendecker zu schaffen, sollten Sie die Pflanzen im Frühjahr oder Herbst anbauen. Planen Sie bis zu 9 Fuß pro Quadratmeter und bevorzugen Sie einen sonnigen Standort, der jedoch etwas Schatten bietet. Um eine gute Entwicklung der Pflanze zu fördern, empfehlen wir Ihnen, eine Mischung aus Blumenerde und Gartenboden zu verwenden. Verdichtete und schwere Böden sind zu vermeiden, da sie die Tendenz haben, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Auch wenn die Kanadische Eberraute keine Feuchtigkeit mag, ist eine regelmäßige Bewässerung nach dem Einpflanzen ratsam. Dies ist eine einfache Maßnahme, die dem Wurzelsystem hilft, sich im Boden zu etablieren. Außerdem müssen verwelkte Blumen immer entfernt werden, um eine neue Blüte zu induzieren. Im frühen Frühjahr ist es sinnvoll, den Busch zurückzuschneiden. Dieses Kürzen fördert die Entwicklung der Pflanze und begünstigt die nächste Blüte. Die Samen der Kanadischen Eberraute fliegen sehr leicht weg. Wenn Sie nicht aufpassen, kann die Pflanze daher schnell invasiv werden. Darüber hinaus ist die Erika eine winterharte Pflanze. Sie kann Temperaturen bis zu -15°C vertragen.
Die Vorteile der Kanadischen Eberraute für den Körper
Die Kanadische Eberraute enthält zahlreiche Wirkstoffe, darunter Harze und Flavonoide. Sie enthält auch Gallussäure, Mineralien und Gerbstoffe. Diese Wirkstoffe wirken synergetisch, um die Ausscheidung von Wasser und Harnsäure über die Nieren zu fördern. Übrigens wird die Kanadische Goldrute traditionell verwendet, um die Entwässerung des Organismus zu fördern. Die in der Pflanze enthaltenen Tannine verleihen ihr auch eine adstringierende Wirkung auf das Gewebe. Die Gerbstoffe fördern den Heilungsprozess. Sie sind auch wirksam bei der Linderung von Darm- und gynäkologischen Beschwerden, einschließlich Durchfall. Die Extrakte der Kanadischen Goldrute werden in sehr unterschiedlichen Formaten angeboten, um den Verzehr zu erleichtern. Je nach Wunsch und Art der zu lindernden Beschwerden können Sie sie in Form von Kapseln oder Dekokt einnehmen. Um einen guten Kräutertee zuzubereiten, sollten Sie 30-50 g getrocknete Blätter auf 1 Liter kochendes Wasser verwenden. Man lässt den Tee mindestens 10 Minuten ziehen und ist fertig. Unabhängig von der Größe des Nahrungsergänzungsmittels, das Sie bevorzugen, empfehlen wir Ihnen immer, die Dosierungen genau einzuhalten. Achten Sie besonders auf die täglichen Dosierungen, die Dauer der Kur und die anderen Empfehlungen in den Packungsbeilagen. Wenn Sie Zweifel haben oder eine kompetente Beratung wünschen, wenden Sie sich bitte direkt an einen Phytotherapeuten. Darüber hinaus ist die Kanadische Eberraute eine beliebte Zutat in der Küche. Die Stängel der Pflanze haben einen leicht pfeffrigen Geschmack und werden wie Spargel gedünstet. Die Blätter hingegen werden roh mit etwas Vinaigrette gegessen.