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Der Orangenbaum: Botanik, Vorteile und Verwendung

Orangenbaum

Der imposante Orangenbaum ist ein nützlicher Baum. Er ist nicht nur sehr dekorativ, sondern verwöhnt auch unseren Gaumen mit dem feinen Geschmack seiner Früchte. Auch in der Phytotherapie ist der Orangenbaum unverzichtbar. Durch seinen Reichtum an Wirkstoffen trägt er zum Wohlbefinden des Körpers bei.

Elemente, die den Orangenbaum charakterisieren

Der Orangenbaum kann ein imposanter Obstbaum oder ein Strauch sein. Unter den richtigen Bedingungen kann er bis zu 10 m hoch werden. Er hat dornige Äste, die immergrüne, ovale Blätter mit einem geflügelten Stiel tragen. Die Blätter sind bis zu 12 cm lang und haben eine schöne grüne Farbe, die auf der Oberseite glänzt und auf der Unterseite eher matt ist. Der Orangenbaum blüht in der Regel am Ende des Frühlings. In den Wipfeln der Zweige befinden sich wunderschöne kleine weiße Blüten, die zart duften. Die 5 Blütenblätter der Orangenblüte sind nach hinten gebogen.

Die Frucht des Orangenbaums ist eine große, fleischige Beere mit einem besonders saftigen Fruchtfleisch. Das Fruchtfleisch ist in mehrere Viertel unterteilt, die aus Bläschen und harten, weißen Samen bestehen. Die Frucht hat eine schöne orangefarbene Farbe und eine Schale, die grün bleibt, solange die Beere nicht der Kälte ausgesetzt ist. Je nach Sorte kann die Orange einen Durchmesser von bis zu 12 cm haben. Diese sehr bekannte Beere trägt den süßen Namen Orange, der sich auf ihre Farbe bezieht. Die Orange wird als nahe Verwandte der Zitrusfrucht angesehen und reift in der Regel im Herbst und Winter.

Über die Herkunft und den Anbau von Orangenbäumen

Der Orangenbaum stammt ursprünglich aus Südostasien, genauer gesagt aus Südchina, Indien und Vietnam. Heute wird er in warmen Regionen, darunter auch in den Mittelmeerländern, weitgehend angebaut. Der Orangenbaum wächst am besten im Freiland, kann aber auch gut in Kübeln kultiviert werden. In Frankreich ist der Orangenbaum einer der häufigsten Sträucher im Freien auf Veranden, insbesondere während der Sommermonate. Im Allgemeinen benötigt der Orangenbaum einen nährstoffreichen, gut drainierten Boden mit einem sauren pH-Wert.

Lehmige Erde kann auch gut geeignet sein, wenn sie mit kalkfreiem Sand, einem durchlässigen Substrat, Puzzolan und gut verrotteter Blumenerde gemischt wird. Bei der Kultivierung in einem Kübel wird empfohlen, ein Bett aus Tonkügelchen auf den Boden des durchlöcherten Behälters zu legen. Diese Kugeln sorgen für eine gute Drainage und ermöglichen eine tiefe Bewässerung des Wurzelballens, während sie gleichzeitig eine mögliche Staunässe verhindern. In der Tat muss der Orangenbaum in der warmen Jahreszeit sehr regelmäßig gegossen werden.

Der Orangenbaum wird immer veredelt verkauft. Wenn er unter guten Bedingungen angebaut wird, kann ein veredelter Baum bereits 3 bis 4 Jahre nach dem Einpflanzen Orangen tragen. Außerdem ist der Baum gut beschneidbar, auch wenn er in einem Kübel kultiviert wird. Durch das Entfernen von überflüssigen Ästen wird die Verzweigung optimiert und die Größe des Baumes bleibt proportional zu seinem Behälter. Außerdem sollte der Baum in der Mitte luftig sein und an den Ästen perfekt ausbalanciert.

Die verschiedenen Verwendungszwecke des Orangenbaums

 

Im Alltag kann die Orange als solche, als Saft oder als Konfitüre verzehrt werden. Sie ist reich an Vitamin A, B1, B2, B5, B6, PP und Mineralsalzen. Die Orange enthält auch Pektin, das die Darmtätigkeit fördert. Die in der Frucht enthaltenen Wirkstoffe haben tonische, appetitanregende und diuretische Eigenschaften. Orangenblüten, die auch in der Phytotherapie verwendet werden, weisen eine hohe Konzentration an aromatischen Essenzen auf. Das durch Destillation gewonnene Orangenblütenwasser hat eine krampflösende und belebende Wirkung.

Unabhängig von der Art der Beschwerden, die gelindert werden sollen, wird empfohlen, Orangenblütenwasser in Maßen zu konsumieren. Wir raten Ihnen dringend, sich immer an die Dosierung und die Dauer der Kuren zu halten. Für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sollten Sie außerdem immer auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achten. Eine gute Lebenshygiene ist ebenfalls wichtig.

In der Küche wird die Orangenblüte verwendet, um den Gerichten eine säuerliche Note zu verleihen. Sie aromatisiert vor allem Pfannkuchen, Kuchen, Madeleines und Brioches. In der orientalischen Patisserie ist die Orangenblüte sehr beliebt und veredelt Gazellenhörner und Makroud. Ihr feines Aroma findet man auch in der italienischen Küche, insbesondere in den Rezepten für neapolitanische Pastiera und Cannoli.

Unsere France-Herboristerie-Produkte auf Orangenbasis:

-Orangenblütenhydrolat:

200ml-Flasche

-Orangenblätter:

50 Gramm, 100 Gramm, 250 Gramm

-Blumenknospen aus Orangenblüten:

20 Gramm, 100 Gramm, 250 Gramm