Zederkraut: Wirkung, Verwendung und Herkunft
Zeder, das Wichtigste in drei Punkten:
-Zedernkraut enthält bioaktive Verbindungen wie Curcumin, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Es kann helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren.
Wird häufig zur Förderung der Verdauung und zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Flatulenz und Übelkeit verwendet.
–Antioxidative Eigenschaften, die dabei helfen, freie Radikale zu neutralisieren und oxidative Schäden im Körper zu reduzieren.
Das Zederkraut ist eine krautige Pflanze, die leider wenig bekannt ist, aber alles hat, was man sich wünschen kann. Ähnlich wie Ingwer ist es eine beliebte Zutat in der Pflanzenheilkunde und in der Küche.
An welchen Merkmalen erkennt man Zeder?
Das Zederkraut hat ein fleischiges, weißliches Rhizom, das bis zu 60 cm lang ist. Das Rhizom ist beeindruckend und bildet unterirdische Verzweigungen, die breit und manchmal sogar größer als der Stängel der Pflanze sind. Die Blätter des Zedergrases sind lanzettlich, wechselständig und aufrecht. Auffällig ist, dass sie eine grüne Oberseite und eine purpurfarbene Unterseite haben. Bei älteren Pflanzen erscheint der Blütenstand viel früher als die Blätter. Die Blüten des Zedoariums sind sehr groß und zeichnen sich durch ihre weiße bis violette Farbe aus. Sie können zu viert oder zu sechst wachsen. Jedes Hochblatt hält etwa drei Wochen. Die Frucht der Pflanze hat die Form einer kugelförmigen Kapsel. Wie Kurkuma und Ingwer gehört auch das Zederkraut zur Familie der Zingiberaceae. Es gibt jedoch ein spezifisches Merkmal, das es von seinen Verwandten unterscheidet. Ein weinroter Fleck bedeckt die gesamte Mittelrippe der Pflanze. Das Zederkraut ist in Indien und Indonesien beheimatet, wird aber heute in allen Teilen der Welt angebaut. Es wächst wild, insbesondere in tropischen und subtropischen Ländern. Um perfekt zu gedeihen, stellt das Zederkraut jedoch einige Anforderungen: Es benötigt eine reichhaltige Erde mit einem sauren pH-Wert und eine gute Bewässerung. Außerdem sollte die Pflanze an einem hellen, leicht schattigen Standort stehen.
Wie wird Zeder in der Phytotherapie verwendet?
In der Phytotherapie werden hauptsächlich die Rhizome der Pflanze verwendet. Diese werden im frühen Frühjahr ausgegraben, um hochwertige Rhizome von leeren und faulen zu unterscheiden. Die geernteten Rhizome werden gewaschen und sorgfältig geschnitten, bevor sie zum Trocknen aufgehängt werden. Die Trocknungsanlagen werden jedoch gut belüftet, um die Trocknung zu optimieren. In der Phytotherapie werden die Rhizome verwendet, weil dieser Teil der Pflanze reich an Wirkstoffen ist. Sie enthalten Schleimstoffe, Harz, Kampfer, Pinen und Sesquiterpenalkohole. Zu diesen Alkoholen gehören Indol und Diterpen. Aus den Rhizomen des Zedergrases können auch ätherische Öle mit einigen bitteren Verbindungen gewonnen werden. Es sind diese Verbindungen, die dem Zederkraut seinen besonderen Geschmack verleihen. Diese einzigartige Kombination von aktiven Inhaltsstoffen ermöglicht es Zederkraut, Verdauungsstörungen wie Verdauungsstörungen, Völlegefühl und Koliken wirksam zu lindern. In der Pflanzenheilkunde werden die Extrakte des Zederkrauts auch wegen ihrer tonisierenden, schweißtreibenden und harntreibenden Eigenschaften verwendet. Die Rhizome des Zedergrases werden heute in sehr unterschiedlichen Formaten angeboten. Sie können sie leicht in Form von ätherischen Ölen und Kapseln finden. Aus den Extrakten der geriebenen Rhizome können auch Urtinkturen, Tees oder Abkochungen hergestellt werden. Unabhängig von der bevorzugten Darreichungsform wird empfohlen, dass Sie sich genau an die Dosierung des Produkts halten. Wir empfehlen Ihnen, sich die Zeit zu nehmen, die Online-Beipackzettel und die Verzehrshinweise auf den Verpackungen zu lesen. Außerdem empfehlen wir Ihnen, die empfohlene Dauer der Kur einzuhalten. Je nach Fall kann diese von nur einigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen. Im Zweifelsfall oder für weitere Informationen ist es immer besser, einen Phytotherapeuten um Rat zu fragen. Nur ein zuverlässiger Fachmann kann Ihnen eine fundierte und persönliche Beratung über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln geben. Im Interesse Ihrer Gesundheit sollten Sie außerdem auf einen gesunden Lebensstil achten und sich ausgewogen und abwechslungsreich ernähren.
Verfeinern Sie Ihre Gerichte mit den Rhizomen von Zederkraut.
Neben seiner üblichen Verwendung in der Pflanzenheilkunde hat Zederkraut auch in der Küche einen festen Platz. Sein Aroma ähnelt dem der Mango und sein Geschmack dem des Ingwers. Das Rhizom des Zedergrases hat jedoch einen ziemlich bitteren Nachgeschmack. Gemahlen dient das Zederkraut als Gewürz und wird wie Ingwer verwendet. Er würzt Gerichte und passt gut zu Lamm- und Hühnergerichten sowie zu Suppen. Zeder ist auch ein Bestandteil von Shortbread- und Lebkuchenrezepten. In einigen Ländern werden sogar die jungen Triebe der Pflanze als Gemüse verzehrt.